Unsere Heimat
Donaueschingen liegt zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb auf der Baar. Im Jahr 1989 feierten die Donaueschinger das 1100-jährige Juliläum der ersten urkundlichen Erwähnung ihrer Stadt. 1993 erreichte Donaueschingen 20.000 Einwohner und wurde Große Kreisstadt. Der hohe Bekanntheitsgrad ist auf mehrere traditionelle Veranstaltungen, den Stammsitz der Familie Fürstenberg sowie die Donauquelle zurückzuführen. Meist im Spätsommer findet alljährlich das S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturier statt. Die Anfänge des CHI Donauechingen sind im Jahr 1954 zu finden. Erst ein nationales Turnier nahmen ab 1959 auch Reiter aus den benachbarten Ausland teil. Höhepunkte in der Turniergeschichte waren die Ausrichtung der Europameisterschaften der Vierspännerfahrer 1977, die Austragung des CHIO der Bundesrepublik Deutschland anstelle Aachens im Jahr 1986 und die Durchführung der Europameisterschaften der Springreiter im Jahr 2003. Ein weiterer Höhepunkt war das Weltcupfinale der Springreiter 1998 in Donaueschingen. Im Jahr 2013 wurde das Turnier zum 55. Mal ausgetragen. Jedes Jahr finden am dritten Wochenende im Oktober die Donaueschinger Musiktage statt. Dieses Ereignis wurde 1921 auf Initiative des damaligen F.F. Musikdirektors Heinrich Burkard und unter Unterstützung durch den damaligen Fürsten Maximilian Egon II und Prinzen Max Egon begründet. Bis heute sind die Donaueschinger Musiktage in Deutschland das bedeutendste Festival für zeitgenössische Musik mit weltweiter Ausstrahlung.